Opernhaus

Das Opernhaus von Oslo gehört natürlich zu den Sehenswürdigkeiten, die man unbedingt erklettert haben sollte. Auch der Nicht-Klassikfan genießt vom Dach aus den Blick auf die Stadt und darf sich dort sogar zu einem Picknick niederlassen. Das Architekturbüro Snøhetta entwarf das Opernhaus als Eisberg, der bis in das Wasser des Oslofjord reicht, die Hinweisschilder auf die Stolperfallen sind absolut berechtigt, denn beim Spaziergang auf das Dach merkt der Besucher, dass das Gebäude förmlich windschief gebaut ist. In Oslo munkelt man, dass es gut ist, dass der Architekt nicht noch Gletscherspalten eingebaut hat. Seit der Einweihung 2008 hat das Opernhaus aus einer bis dato eher unwirtschaftlichen Ecke des Hafens einen Besuchermagnet gemacht. Unbedingt auch einen Blick ins Foyer werfen, hier geben sich Glas und Holz die Klinke in die Hand. Zur Toilette gehen nicht vergessen, denn selbst DIE ist bis ins letzte durchdesignt.

Fotos hier http://wp.me/p56Qgt-3P in der Gallery.

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