Von süßen Sachen am Eis der Zeit

In Oslo gibt es ja bekanntlich auch kulinarisch viel zu entdecken, vom angesagten Fischrestaurant bis hin zum Gastropub. Ich finde, dass eine kleine aber feine Eisdiele im Stadtteil Tjuvholmen definitiv einen Blogeintrag verdient hat. Auch wenn vielleicht das Thema Eis nicht unbedingt für Norwegen steht, sieht man einmal vom Eis auf den Gletschern und in den Fjorden ab, sollte man der Paradis Gelateria, ansässig Lille Stranden 4, unbedingt einen Besuch abstatten. Wer anfällig für Buntes Kalorienreiches ist, sollte allerdings schon beim Betreten die Augen schließen, da man beim bloßen Anblick der kühlen Köstlichkeiten gleich jedes Diätvorhaben über Bord wirft.

 

Egal ob man sich für ein Eis oder die köstlichen Macarones entscheidet kann man sich des Gaumensex sicher sein. Und noch etwas sollte man unbedingt probieren: die handgemachten Kaffespezialitäten suchen ihresgleichen, optisch und geschmacklich.

 

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Von viel Eis und einer noch eisigeren Enttäuschung

Nun ja, Touristenlocation hin oder her, bislang fand ich immer, dass zum Besuch in Oslo immer ein Besuch in der Ice-Bar dazu gehört. So denn auch dieses Mal. Freitag Abend, Freunde aus Deutschland zu Besuch und ab in die Kälte. Und den Spaß machte ja auch bislang aus, dass man bei Minusgraden auf Eisbänken an Eistischen aus Eisgläsern ein Bierchen oder nen Schnaps süffelt, warm eingemummelt in Iso-Umhänge mit Kapuze über dem Kopf und Handschuhen ausgerüstet, damit die Hände nicht gleich an den Gläsern festkleben.

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Wunderlich, dass um 22 Uhr so gut wie nichts los ist in der nun umbenannten Magic Ice Bar. Dass der Betreiber gewechselt hat und die Bar einen neuen Namen bekam muss ja nichts heißen. In diesem Fall scheint es aber leider doch von Bedeutung zu sein. Die saftigen 160 Kronen Eintritt ist man ja gewillt zu zahlen, wenn dafür der Abend, der sich hinter der Kälteschleuse öffnet auch positiv in Erinnerung bleibt. Schon auf den ersten Blick merkt man jedoch, dass sich das Getränkesortiment deutlich reduziert hat. Kaum mehr als vier Auswahlmöglichkeiten finden sich im eisigen Ausschank. Bier? Fehlanzeige. Softgetränke? Fehlanzeige. Wer nicht den Hang zu Wodka, Baileys oder einem undefinierbaren Weinlikör hat, der hat hier ein Problem. Gäste? Ebenfalls Fehlanzeige. Zumindest an dem Freitag Abend, an dem ich die Bar mit meiner Anwesenheit beglückt habe. Nach 15 Minuten stelle ich jedoch fest, dass mangelndes Gästeaufkommen in der Magic Ice-Bar vollkommen begründet erscheint. Barkeeper? Fehlanzeige. Man kann von Glück sagen, wenn er sich alle halbe Stunde an die Bar begibt um widerwillig Getränke auszuschenken. Alles in allem: wer gerne einmal eine Bar sehen möchte, die vollständig aus Eis besteht, dem sei überlassen, den saftigen Eintritt für eine Besichtigung zu zahlen. Wer einen spaßigen Barabend möchte ist hier aus meiner Sicht falsch bedient.

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Von einem Knie in Not und norwegischer Wartementalität

Wer mich kennt weiß, dass ich absolut in der Lage bin vom Sofa aufzustehen und mein gerade noch völlig intaktes Knie mit einem Meniskusschaden oder so was zu versehen. So geschehen an einem lauschigen Abend, an dem ich mich eigentlich der norwegischen Fernsehunterhaltung widmen wollte. Nun ja, zwischendurch steht man eben mal auf um süßen Gaumennachschub für den perfekten Fernsehabend aus der Küche zu holen. Dass man aufsteht und das Knie bis auf weiteres unbrauchbar ist, gibt einem den besonderen Kick.

Kurzzeitig überlege ich den Arztbesuch zu umgehen, da ich im Allgemeinen einer gewissen Allergie gegen selbige unterliege, aber es hilft nichts: will ich mein Knie kurzfristig wieder in irgendeine Funktion bringen, darf ich mich wohl auf einen Praxisbesuch einstellen.

Das tue ich am nächsten Morgen dann auch. Es ist der erste in Norwegen. Ich wähle den praktischen Arzt und finde mich am nächsten Morgen in einer unüberschaubaren Patientenmenge von schreienden Kindern bis hin zu betrunkenen Unfallopfern. Nun ja, da ich kaum in der Lage bin zu laufen habe ich die vage Hoffnung, dass ich nicht als letzter in der Reihe registriert werde. Nach drei Stunden Wartezeit habe ich diese Hoffnung aufgegeben.

Dass das Thema Warten das gesamte norwegische Gesundheitssystem beherrscht, kann ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht wissen.

Als ich endlich dran komme und dem Arzt mein Knie-Aua schildere, rechne ich mit einer eingehenden Untersuchung, einer Computertomographie oder wenigstens mit einem Röntgenbild. Stattdessen erhalte ich nach Abtasten ein Kältepack und ein Schmerzmittel. Hallo? Ich warte drei Stunden um mit einem Kältepack nach Hause zu gehen? Und auf meinen Einwand, dass ich überhaupt nicht laufen kann erhalte ich noch ein paar Krücken. Großartig! Und die 230 Kronen Praxisgebühr darf ich vor dem Verlassen der Praxis auch noch da lassen.

Und da sind wir auch schon beim Kernproblem des norwegischen Gesundheitssystems. Warten wird absolut groß geschrieben. Zwar hat jeder das Anrecht auf eine medizinische Grundversorgung – wobei man hier wissen muss, dass der Hausarzt für so ziemlich alles zuständig ist, was den Norweger an Problemen beschäftigt, medizinisch oder nicht – aber sobald eine weiterführende Behandlung beim Spezialisten erforderlich ist heißt es: WARTEN! Manchmal sechs oder acht Monate. Und dabei ist es völlig egal ob es sich wie in meinem Fall um ein kaputtes Knie oder um eine lebenswichtige Herz-OP handelt. Bei letzteren könnten böse Zungen hinterfragen, ob die Wartezeit die OP-Dringlichkeit nicht bereits im Vorfeld erledigt. Immerhin wird man anstandslos bis zur anstehenden Weiterbehandlung krank geschrieben. Und das eben aufgrund der langen Wartezeiten auch mal über Monate. Aber wenigstens weiß der Norweger an sich sein gut gefedertes Sozialsystem zu schätzen und tut dies auch öffentlich kund.

Allerdings fühle ich mich angesichts der Arbeitszeiten norwegischer Ärzte nicht wirklich an das erinnert, was in Deutschland Gang und Gäbe ist. Operationen rund um die Uhr? Undenkbar! Ärzte, die sechzig Wochenstunden für Ihre Patienten da sind? Ebenfalls undenkbar!

Nun ja, schlussendlich humple ich mit meinem Knie nach Hause und bin dankbar, dass es sich nach drei Tagen dazu herablässt wieder zu funktionieren. Das tut es bis heute. Angesichts der skandinavischen Wartementalität sollte ich es aber vielleicht schon mal zur Operation anmelden. Für alle Fälle.

Von Monopolen, Gesetzen und einer Flasche Wein

Nun ja, wenn man etwas zu feiern hat oder sich einfach mal eine gute Flasche Wein gönnen will, geht man für gewöhnlich in den Supermarkt, schlimmstenfalls zur Tankstelle. Schnell nach der Arbeit dort vorbeigefahren, trägt man das Tröpfchen heim und man kann es sich zu Hause gemütlich machen.

Ja so dachte ich auch als ich das zum ersten mal in Norwegen vor hatte. Schließlich hat Oslo ja genügend Supermärkte. Also im nächsten gehalten und schnell zum Getränkeregal gehuscht. „Sehr überschaubar“ denke ich und suche nach irgendetwas, das sich jenseits eines Alkoholgehalts von 5% bewegt, denn bei dem Gedanken an süßen Mixgetränk Wein schüttelt es mich doch innerlich. Da mich das Sortiment hier also nicht begeistert, mache ich mich einfach auf zum nächsten Supermarkt, und zum nächsten, und zum nächsten. Irgendwie ist die Situation überall dieselbe und ich überlege ob sich ganz Oslo für kollektive Abstinenz entschieden hat. Also bemühe ich doch einen Verkäufer mir zu sagen, ob die Hauptstadt über irgendeinen Laden verfügt, der mir mehr anbieten kann als weingeschwängerte Limo. Antwort: „Da musst Du zum Vinmonopol, da gibt es alles….“ Wäre ich nicht so schnell aus dem Laden entschwunden wäre mir der nächste Frust wahrscheinlich erspart geblieben.

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Nun ja, schon fast weinselig fahre ich beim Vinmonopol vor und stehe – vor verschlossenen Türen. Um kurz nach 17 Uhr!!! Langsam dämmert mir, dass ein Workshop in norwegischer Alkoholpolitik unter Umständen eine gute Idee gewesen wäre. Da der Staat hier stets bemüht ist seine Bevölkerung über die wenig gesundheitsfördenden Eigenschaften übermäßigen Alkoholkonsums aufzuklären, tut er dies auch mit praktischen Maßnahmen. Zum Beispiel dadurch, dass die Abgaben auf Alkohol weltweit die höchsten sind mit der Folge, dass die Norweger im Alkoholkonsum in der Tat weltweit Schlusslicht sind. Wer jetzt an das Bild des überalkoholisierten Nordländers auf Pendelfähren denkt, dem könnte man böse antworten, dass der Norweger pro Kopf jährlich nicht viel säuft, nur dass was er säuft eben alles auf einmal.
So dürfen dann auch Getränke mit mehr als 4,8% Alkohol nur durch den Staat im Vinmonopol verkauft werden, und das wiederum nur bis 14 Uhr. Wer also wie ich um kurz nach 17 Uhr vor der Tür steht kann sich allenfalls die Nase an den Türen platt drücken und sich überlegen wie schön es gewesen wäre zum Abendessen eine der Flaschen öffnen zu können. Übrigens kann man über das Vinmonopol auch Wein online bestellen. Wer aber meint er kann die Öffnungszeiten so künstlich verlängern, da in diesem Fall ja der Postbote das ganze bequem zu Hause vorbei bringt, der irrt schon wieder! Zeichnet man den Empfangsschein nur eine Minute nach 14 Uhr ab, kann man nur zuschauen, wie er das Paket wieder mitnimmt. Norwegen hat in dieser Hinsicht eben seine eigenen Gesetze.#

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Ich beschließe trotzdem die beschränkten Öffnungszeiten auszutricksen. Schnell mal umgeschaut und das nächste Restaurant ausfindig gemacht. Das billigste Gericht auf der Karte zu bestellen, dazu eine Flasche Wein, zum Zweck diese dann mit nach Hause zu nehmen, halte ich für eine grandiose Idee – abgesehen vom horrenden Preis, den ich dafür berappen muss. Einen Fingerhut voll genehmige ich mir zum Sandwich und reibe schon innerlich die Hände bis ich in das entgeisterte Gesicht des Kellner schaue, der mir höflich erklärt, dass Alkohol, der in Restaurants ausgeschenkt wird, per Gesetz nur dort konsumiert werden darf und es verboten ist die Flasche mit nach Hause zu nehmen. Mein Blick fällt auf mein draußen geparktes Auto und meldet schlagartig meinem Gehirn, dass man in Norwegen ebenfalls keinen Spaß versteht bei der Kombination von Alkohol und Auto fahren. An dieser Stelle sei gesagt, dass das natürlich richtig ist, aber die gesetzliche Promillegrenze von 0,2 lässt einem noch nicht einmal den Spielraum für EIN Glas. Und in punkto Strafe für zuviel Promille am Steuer kann man die Norweger weiß Gott nicht kleinlich nennen. Was bleibt mir also übrig als die fast volle, bezahlte Flasche im Restaurant stehen zu lassen…..

Fazit: es wird ein alkohofreier Abend für umgerechnet neunzig Euro!

Von sauberen Socken, Privatpartys und Alkohol

Ich finde ja grundsätzlich immer großartig, egal in welchem Land ich zu Gast bin, wenn man die Gelegenheit bekommt, eine Einladung bei Einheimischen zu ergattern. So auch in Norwegen. Nun bin ich im Vergleich zu früher eher nicht mehr der Abendkleid-Fraktion zugehörig, aber bei zwanglosen Einladungen im privaten norwegischen Kreis an einem Samstag-Abend ohne konkreten festlichen Anlass darf man sich ja auch dem legeren Freizeit-Look hingeben – dachte ich.

Da in den letzten Monaten bevorzugt Jeans, T-Shirt und Chucks zu meiner Ausstattung gehören, sollte das wohl für eine zwanglose Privatparty die richtige Kleidung sein – dachte ich. Und was tut man, wenn man relativ spontan eingeladen wird, die Gastgeber nicht kennt, aber trotzdem mit irgendeinem Gastgeschenk aufwarten will? Man wappnet sich mit der obligatorischen Flasche Wein – dachte ich!

Es öffnet sich also die Tür im typisch skandinavischen Holzhaus und gibt den Blick frei auf eine bereits versammelte Partygesellschaft. Und wie froh ich bin, dass ich das mitgebrachte Fläschchen in einer Geschenktüte verstaut habe, sonst wäre es mir glatt aus der Hand gefallen. „Habe ich die Bekanntgabe eines festlichen Anlass verpasst?“ denke ich während ich im Flur auf einen Berg von Schuhen stoße – und im Wohnzimmer auf lauter Norweger in Abendkleidung und Anzug. OHNE Schuhe! Also erste Lektion: auf privaten Partys empfiehlt es sich vor Besuch den Zustand seiner Socken zu überprüfen, da man sich trotz Abendkleidung die Schuhe auszieht – auch wenn das komisch aussieht. Zweite Lektion: da der Norweger an sich unter der Woche eher auf zweckmäßige Kleidung setzt, nutzt er das Wochenende um sich vollends aufzubrezeln. Ich beschließe meinen klamottenmäßigen Reinfall mit Fassung zu tragen. Gott sei Dank sind meine Socken in Ordnung!

Bleibt die Sache mit dem Alkohol. Im Allgemeinen weiß der Norwegenreisende, dass die Kosten für alkoholische Getränke doch ein gutes Stück über denen liegen, die man vielleicht von zu Hause gewohnt ist. Umso erstaunlicher, dass auf einer Party unter Norwegern doch gerne mal ziemlich viele ziemlich stark betrunken sind. „Eine kostspielige Angelegenheit für den Gastgeber“ denke ich, bis mir einer der Gäste aus meiner eigens mitgebrachten Flasche Wein ein Glas einschenkt. Und hier sind wir auch schon bei Lektion drei: auch die Norweger wissen selbstverständlich ob der Kosten, die eine Party in alkoholischer Hinsicht verursachen kann. Und deshalb bringt der Norweger zur Party stets mit, was er selbst vertrinkt. Mitgebrachter Alkohol, der als Gastgeschenk gedacht ist, sollte also so deklariert werden, sonst wird er umgehend verköstigt.

Alles in allem und unter Berücksichtigung dieser Erkenntnisse lässt es sich mit Norwegern unglaublich ausgelassen und herzlich feiern und das sollte jeder, der die Gelegenheit hat, einmal ausprobieren!

Die Sache mit der Begrüßung und den Namen

In Norwegen neigt man im Allgemeinen dazu anzunehmen, dass in jedem zweiten Haus eine Familie Friedland wohnt. Steht das doch auf ungewöhnlich vielen Klingelschildern. Und der Deutsche an sich möchte ja gerne immer besonders höflich sein. Schließlich wurde uns das so anerzogen. Dumm nur, wenn man bei einer norwegischen Familie zu Gast ist und den Hausherren freudig mit „Herr Friedland“ begrüßt, weil das eben so am Klingelschild steht. Der verwunderten Blicke kann man sich sicher sein.
Und da sind wir auch schon beim Thema: norwegische und deutsche Umgangsformen sind nicht zwangsläufig kompatibel. Doch zunächst zurück zu „Friedland“. Da der Norweger an sich nicht selten zu faul ist seinen Namen auf seine Klingel zu schreiben, steht dort eben der Name des größten Klingelherstellers „Friedland“. Und so verwundert es nicht, dass in größeren Städten in einem Haus zehn „Friedlands“ wohnen. Und das mit dem „Herr“ als Anrede ist auch so ne Sache. Während man in Deutschland ja in der Regel das förmliche „Sie“ gebraucht, trifft man in Norwegen damit auf Unverständnis. Man duzt sich. Und zwar alle und jeden, egal ob Sachbearbeiter, Bürgermeister oder Staatsminister. Dabei sollte man aussprachetechnisch auf der Hut sein, sonst wird es für den Deutschen richtig böse. Das norwegische „Du: sprich Dü“ sollte man nicht verwechseln mit dem deutschen „Du: sprich Du“, denn letzteres bedeutet im Norwegischen so viel wie Klo. Ja, so lässt sich herrlich Verwirrung stiften und man kann die göttlichsten Blicke ernten.
Übrigens: für die Königsfamilie macht der Norweger dann doch die Ausnahme mit dem „Sie“!
Auch mit den Nachnamen der Norweger lässt sich großartig Verwirrung stiften. Was in Deutschland ja auch immer mehr auf dem Vormarsch ist, nämlich, dass beide Ehepartner ihren Namen behalten, ist in Norwegen absolut üblich. Allein aus taktischen Gründen behält man hier gerne mal seinen eigenen Namen, denn er kann durchaus Türöffner für alles und jedes sein im relativ kleinen Norwegen, denn nicht selten verraten Nachnamen aus welcher Region man kommt. Was in Deutschland ja gerne mal weggeschlampt wird ist der zweite Vorname, sofern man über einen verfügt. Leif Eric und Sverre Magnus möchten aber in Norwegen auch so genannt werden und erfreuen sich nicht an einer eigenmächtig herbeigeführten Verstümmelung ihrer Vornamen. Und der Norweger an sich verwendet den Nachnamen auch gerne in Verbindung mit der Anrede „Du“ wie etwa: „Andreasson kommst Du heute vorbei?“ Der deutsche Besucher fragt sich hier möglicherweise, ob der Mann oder die Frau keinen Vornamen hat.
Reist man allerdings mit diesem Vorwissen nach Norge wird man feststellen, dass man sich daheim bei Norwegern sehr schnell wohlfühlen wird und sich anfängliche Zurückhaltung – Fremde berühren sich nicht übermütig viel – auch schnell in herzliche Verbindlichkeit wandelt!