Wo St. Olav wacht und die Heimat rockt – Trondheim

Nun ja in Norwegen bleibt einwohnerzahlmäßig so ziemlich jede Stadt weit hinter Oslo zurück, aber eine handvoll kann doch noch mit dem Prädikat „Großstadt“ aufwarten. Trondheim zum Beispiel. Und zwischen viel Natur ist Großstadt ja auch mal eine Abwechslung. Vor allem, wenn man gleich das Nationalheiligtum des Landes dort besichtigen kann. Nämlich den Nidarosdom. Und da sind wir auch schon beim Thema. Nidaros, woher kommt das eigentlich? Da Trondheim an der Mündung des Flusses Nidelva liegt, lag nichts näher als die Stadt nach ihrer Lage zu benennen, eben Mündung des Flusses. Aber Stadtgeschichte wäre ja so langweilig, wenn man sich nicht auch mal einen Namenskrieg leistet. Von Nidaros umbenannt in Trondhjem und wieder zurück in Nidaros, ja was denn nun? Endfassung: das norwegisierte Trondheim. Immerhin blieb der alte Name in besagtem Dom erhalten.

Nidarosdom, Copyright: Terje Rakke/Nordic life - Visitnorway.com

Nidarosdom, Copyright: Terje Rakke/Nordic life – Visitnorway.com

Der ist dann auch gleich von imposanter Natur. Nationalheiligtum verpflichtet. Erbaut auf dem Grab des norwegischen Schutzheiligen St. Olav tat er seit dem Jahr 1070 das, was man als mittelalterlicher Bau so macht, vor allem Brände überstehen. Derer gab es dann auch einige, aber die Norweger ließen sich nicht davon abhalten den Dom jedes mal neu aufzubauen, schließlich war er eines der wichtigsten Pilgerziele. Seine ganze gotische und romanische Pracht entfaltet er noch heute, er ist in der Stadt ja auch kaum zu übersehen.

Den krassen Gegensatz dazu bildet Rockheim. Nein kein Heim für irgendwas, sondern das 2010 eröffnete nationale Museum für Pop und Rock. Ja, Norwegen hat schon mehr als A-ha hervorgebracht und das Museum zeigt alles, was nach 1950 in punkto Populärmusik in Norwegen veröffentlicht wurde. Nun ja, vielleicht nicht ALLES, aber doch eine ganze Menge. Außerdem ist der Bau prima gelungen, mehr Disco- als Museumsoptik. Aber das ist die Philosophie. Schließlich soll  man als Besucher nicht nur gucken, sondern teilnehmen und interagieren. Also ran an die Instrumente, ran ans Mischpult und sein eigenes Remix produzieren.

Rockheim, Copyright: CH - visitnorway.com

Rockheim, Copyright: CH – visitnorway.com

Trondheim hat neben diesen zwei Highlights natürlich noch viel mehr zu bieten. Stiftsgården zum Beispiel. Weiblicher Ehrgeiz brachte hier das größte Holzpalais in Skandinavien hervor. Schließlich braucht man als Geheimratsgattin eine angemessene Residenz, in der sich die führende Schicht der Stadt treffen kann. Cecilie Christine Schøller fand in den 1770er Jahren 140 Räume dafür angemessen.

Bescheidener kommt da der Kanalhafen daher, aber dafür finden sich hier die typisch trondheimschen Lagerhäuser, skandinavisch bunt, hübsch aneinandergereiht. Die Zeit als Fähren-Verkehrsknotenpunkt ist passé, aber die Personenfähre zur Insel Munkholmen legt hier immer noch ab.

Lagerhäuser am Kanalhafen

Lagerhäuser am Kanalhafen

Damit sollte man auf jeden Fall einmal zu der entzückenden Insel übersetzen, auch die Trondheimer tun das gerne. Das darauf befindliche Kloster ist multifunktional, nach seinem Dasein als Gebetsort war es Munitionslager und Gefängnis. Heute liegt man eher im Schatten des alten Gemäuers um sich die Sonne auf die Nase scheinen zu lassen und ein Bad im Meer zu wagen.

Also auf nach Trondheim. An die Mündung des Flusses. Und das ganze Drumherum.

Wikinger für einen Tag oder wo man mal eben 1.000 Jahre zurückreisen kann

Die Wikinger gelten ja bis heute als ungehobelte Barbaren, die alles kurz und klein schlugen und Met aus den Schädeln ihrer Feinde tranken. Nun ja, wer sich im Frühmittelalter aufmacht um neue Kontinente zu erschließen bekommt dieses Image gleich gratis dazu. Allerdings wird man dem Völkchen so nicht wirklich gerecht. Also was tun? Lofoten besuchen! Da gibt es nämlich das Wikingermuseum, genau gesagt in Borg auf der Insel Vestvågøy. Und hier wird mal ordentlich mit dem Barbaren-Image aufgeräumt. Das Museum hätten die Norweger nicht besser platzieren können, denn in Borg befindet sich eine umfangreiche Ausgrabungsstätte der Wikingerzeit. Also ist es praktisch das Museum eben dort zu platzieren. Und hier kann man sich denn auch dem Wikingerleben vollends hingeben.

Lofotr Viking Museum, Lofoten, Copyright: CH/ - Visitnorway.com

Lofotr Viking Museum, Lofoten, Copyright: CH/ – Visitnorway.com

Der Wikinger an sich lebte ja gerne im sogenannten Langhaus und in ein solches begibt man sich hier auch. Mit 83m Länge ist es das größte der Welt und in weiten Teilen rekonstruiert, aber es büßt nichts vom alten Wikingerglanz ein. Man nimmt denn auch in der Methalle Platz und lässt sich wikingerlich verwöhnen.  Aufgetischt werden Lamm, Fisch und Wildschwein mit allerhand kräutergewürzten Gemüsebeilagen und den Durst stillt man mit Met. Beim Essen lauscht man den Geschichten aus der Zeit, als die Wikinger in ihrer Blütezeit standen. Geschichte zum Anfassen sozusagen. Ist man im Winter da, toben zeitweilig draußen die Nordlichter. Mehr Wikinger geht nicht. Für den letzten Schliff sorgt die Wikingerkleidung, die vor dem Essen ausgegeben wird.

Copyright: CH/ - Visitnorway.com

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Wer schon immer mal seine Ruderkraft testen wollte, steigt aufs Wikingerschiff. Die Boote sind Nachbildungen des Gokstadschiffes, dass im Vikingskipshuset in Oslo ausgestellt ist. Auch hier rudert man stilecht in Wikingerkleidung. Das mit den Hörnern am Helm ist übrigens eine Erfindung der Neuzeit. Vielmehr waren die Helme unbehörnt, dafür aber reich an Verzierungen. Wikingerkunsthandwerk @ its best. Mit neunzig Ruderkollegen schippert man also rund um den Hafen und über den See, während die gefallenen Helden aus Walhall herablächeln, ruderten sie doch über ganze Meere bei zuweilen üppigem Seegang. Na ja, sie mögen es den Anfängerwikingern verzeihen. 😉

Copyright: CH/ - Visitnorway.com

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Wer immer noch nicht genug hat, lauscht im Winter dem Häuptling bei der Anbetung der Götter. Geopfert wird ihnen um Ragnarok zu verhindern, das Ende der Welt. Schließlich  war die lange Dunkelphase in der Wikingerzeit eher beängstigend als von gemütlicher Winterlaune geprägt. Weltuntergangsstimmung eben.

Der Sommer-Besucher kann sich zusätzlich in die Wikingerfreizeit begeben und das tun, was im heimischen Garten eher weniger zur Verbesserung des Nachbarschaftsverhältnisses beiträgt: Bogenschießen, Axtwerfen, wilde Pferde-Reitereien. Die martialische Ader kann hier also vollends ausgelebt werden. 😉

Zugegeben, der Spaß ist nicht ganz billig. Bei den Preisen also am besten Zähne zusammenbeißen und in Dankbarkeit nach Walhall winken. 😀

mehr Info zum Museum hier

Paddeln, was das Zeug hält oder: mit dem Kajak durch Norwegen

Alle, die mich kennen wissen ja, dass ich nicht SO der Sportfreak bin. Aber irgendwie fordert Norwegen einen doch immer wieder heraus, das eine oder andere eben doch mal zu probieren. Zum Beispiel Kayaking. Und das kann man quasi überall in Norwegen. Selbst bei uns in Oslo. Dazu sucht man sich am besten den Vestfjorden aus, nicht zu verwechseln mit gleichnamigen Fjord auf den Lofoten. Auf die Berge muss man dabei in Oslo zwar verzichten, aber Natur- und Tierwelt können sich auch hier sehen lassen. Für mich ist ja bei der ersten Tour erst mal essentiell, dass ich mit dem ganzen Ding nicht kopfüber im Wasser lande. 😉

Vestfjorden, nahe Oslo, Copyright: Erik Jørgensen - Visitnorway.com

Vestfjorden, nahe Oslo, Copyright: Erik Jørgensen – Visitnorway.com

Ok, die Cracks gehen gleich auf mehrtägige Tour. Dafür ist Norwegen aber auch wie geschaffen. Zelt und Angel einpacken und los geht es. Zum Beispiel im Süden des Landes mit Start in Tønsberg gut 100km südlich von Oslo. Im Grunde kann man bis Arendal paddeln, 170km weit. Zwischendurch schlägt man sein Zelt auf, hält die Angel ins Wasser und genießt die Fischlein wie sie frischer nicht sein könnten. Und da man sich im Kajak für gewöhnlich auf leisen Sohlen anschleicht, schlägt dem Glücklichen die besondere Naturstunde. Manchmal tummeln sich die Robben im flachen Wasser. Also Augen auf.

Außer in Oslo, geht Kayaking natürlich auch in anderen Städten wie zum Beispiel in Bergen. Und dann sieht man die Stadt auch einmal vom Wasser aus, wenn nicht gerade mal wieder Regentag ist, das kommt in Bergen ja häufiger vor. 😉 Witterungsmäßig ist es da schon besser in Flekkefjord, der westlichsten Stadt an der Südwestküste Norwegens. Vor allem praktisch, dass man da direkt in der Stadt starten kann und der Grisefjord gleich vor der Tür liegt, windgeschützt, so dass man beim ersten Wellengang als Anfänger nicht gleich untergeht. Ich persönlich finde ja die Sache mit dem Doppelkajak prima, da habe ich wenigstens einen erfahrenen Paddler mit im Boot und die Angelegenheit ist nicht ganz so wacklig.

Ruhig geht es beim Paddeln in der östlichen Provinz Østfold zu. Ok, Seegang gibt es hier eher nicht, dafür erfreut man sich an spiegelglatten Seeoberflächen und gleitet sanft durch die norwegische Wäldernatur. Von kleinen bis großen Gewässern ist hier alles vorhanden und ein Kajak kann man auch gleich an den meisten Seen mieten, nur falls man sein eigenes nicht dabei hat.

Kayaking in Bergen, Copyright: Terje Rakke/Nordic Life - Visitnorway.com

Kayaking in Bergen, Copyright: Terje Rakke/Nordic Life – Visitnorway.com

Ja und auch in punkto Kajak darf man wieder mal die Lofoten nicht vergessen. Hier ist alles drin, Sommer wie Winter. Als Anfängerpaddler halte ich mich lieber in den Schären auf, da ich bei schnellem Wetterwechsel eher die Möglichkeit bevorzuge, irgendwie Land zu erreichen. Und schließlich gibt es auch in den weniger seeumtobten Gewässern genug zu beobachten. Vögel, Felsen, herrliche Lofotennatur. Wer schon Erfahrung auf dem Buckel hat, wagt sich natürlich auf die Westseite am offenen Meer, wo sich auch die Wale tummeln und steile Berge und Klippen das Norwegenherz erfreuen. Und wer denkt, dass Kajaktouren nur was für den Sommer sind: nix da! Winterpaddeln heißt das Zauberwort. Dick eingepackt und im Kajak steckend, trotzt man erstaunlich gut der Kälte. Und wer denkt schon an Kälte, wenn man dafür den verschneiten Lofoten-Inselzauber bekommt.

Reinefjorden, Copyright: CH - Visitnorway.com

Reinefjorden, Copyright: CH – Visitnorway.com

Fazit: auch wer wie ich normalerweise mit Sport, der auf dem Wasser stattfindet, nichts am Hut hat, sollte sich dem Naturerlebnis Kajak hingeben. Also Paddel gezückt und rein ins Vergnügen!

Wo die Walküren an Odins Tafel bitten oder auf der Jagd nach dem Nordlicht

Ja, das Nordlicht. Frage hundert Mann, was ihnen zuerst zu Norwegen einfällt. Richtig. Nordlichter. Und ihrem Zauber kann sich ja auch wirklich niemand verwehren. Ich persönlich finde ja die mythologische Erklärung viel besser als die wissenschaftliche. Ja, denn da kann man so richtig in Wikingermanier schwelgen. Und es ist doch auch viel reizvoller sich die Walküren vorzustellen, die nach jeder Schlacht über den Himmel reiten und die gefallenen Helden für Odins Tafel auswählen, begleitet vom Mondlicht, das sich in ihren Rüstungen spiegelt – eben als tanzende Nordlichter. Wer will da etwas hören von elektrisch geladenen Teilchen, die die Sonne einfach zeitweilig in unendlicher Menge ins All bläst.

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Und sie sind tatkräftig zurück. Vorletzte Woche sind die ersten bis nach Zentralnorwegen gesichtet worden. Und da soll noch jemand sagen, dass man bis zum Nordpol reisen muss um welche zu sehen. Sogar bei uns in Oslo zeigen sie sich manchmal, aber ich gebe zu, dass das ein eher seltenes Vergnügen ist. Die Sonne muss es dann schon sehr gut meinen. Also hält man sich für die Jagd am besten im Polarlichtoval auf, sprich alles, was sich im Bereich der Lofoten und nördlicher befindet. Immerhin erweitert sich die Chance in diesen Breitengraden von „extreme Sonnenlaune-Abhängigkeit“ auf „regelmäßige Erscheinung“. Die Launen der Natur muss man hier trotzdem hinnehmen. Ein zugezogener Himmel ist der Boabachtung des Spektakels nicht unbedingt förderlich.

Nordlichter über Kvaløya, Copyright: Gaute Bruvik - visitnorway.com

Nordlichter über Kvaløya, Copyright: Gaute Bruvik – visitnorway.com

Also am besten eine Woche einquartieren und darauf hoffen, dass die Natur gnädig ist. Der chronisch Ungeduldige lernt so auch gleich eine Lektion in Geduld üben. Aber wenn sie dann kommen, ja dann vergisst man alles um sich herum. Dann ist es egal, ob man zwei, drei, fünf oder zehn Tage gewartet hat. Man gibt sich einfach dem Naturschauspiel hin und erlebt das leuchtendste Grün, dass man je gesehen hat und das wie ein überdimensionaler Vorhang den Himmel einnimmt. Dem besonders Glücklichen schickt die Sonne gleich noch die Farben rosa und violett mit dazu und ein wahres Explosionsfeuer. Drei Sekunden Supernova-Feeling, so unwirklich, dass man gleich darauf meint, eine Fata Morgana beobachtet zu haben.

Copyright: Øyvind Blomstereng/My Magical Moments/Visitnorway.com

Copyright: Øyvind Blomstereng/My Magical Moments/Visitnorway.com

Wer also auf Nordlicht-Jagd geht und nur moderate Geduldvorräte hat, sollte die Jagd-Monate September, Oktober und März aussuchen. Nicht, dass man grundsätzlich von November bis Februar keine sieht, aber die Wolken. Die Wolken eben. Ja, im Verstecken spielen hat sich das Nordlicht perfektioniert. Wer seine Chancen maximieren möchte, klickt auf den nachfolgenden Link, hier gibt es zumindest eine Vorhersage, wo sie denn auftauchen. Tromsø und Svalbard schaffen in der Hochsaison auch schon mal neun von zehn Nächten im Farbtaumel. Den Polarlicht-Lottogewinn sozusagen. Also blasen wir zum Halali für die Nordlicht-Jagd!

Nordlicht-Vorhersage hier klicken

Beim König zuhause oder – das ist ja richtig gemütlich

Also der königliche Palast thront ja auf einem Hügel mitten in der Hauptstadt und wann immer man vorbei kommt, tummeln sich Scharen von Touristen um die königliche Residenz. Ist ja auch nicht in jedem Königshaus selbstverständlich, dass man quasi bei den Royals durchs Fenster schauen kann. Und da ja in Norwegen nun mal das Janteloven herrscht, dass sozusagen bedeutet, dass keiner besser ist als der andere, hält sich auch die königliche Familie dran und öffnet alljährlich im Sommer ihr trautes Heim für die, die immer schon mal wissen wollten, wie es denn so ist, zu hause, bei königs.

Det kongelige Slott, Copyright: insidenorway

Det kongelige Slott, Copyright: insidenorway

Und offensichtlich wollen das viele einmal wissen. Jedenfalls wird einem das schlagartig klar, wenn man sich bei der Kioskkette Narvesen brav in die Schlange stellt und ein Ticket lösen will. Ok, der Hauptstrom der Besucher konzentriert sich auf die Führungen in englischer Sprache, da ist wohl vorprogrammiert, dass die Tickets schnell vergriffen sind. Aber Führungen auf Norwegisch? Moment mal, nächster Termin Ende nächster Woche? Offensichtlich stürzt sich auch ganz Norwegen auf die nicht unbeträchtliche Anzahl Tickets, die für jeden Tag ausgegeben werden. Royaler Fankult sozusagen. Tausche 95kr gegen royal feeling.

Copyright: insidenorway

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Hinterm Schloss geht´s los. Jacken weg, Fotokamera weg, Handy weg, alles darf man in einem der Schließfächer verstauen. Für eine Fotografin wie mich so etwas wie Berufsverbot. 😉 Nun ja, man sieht es der königlichen Familie nach. Noch ein paar Überzieher über die Straßenschuhe und ab in die heiligen Hallen. Die sind dann auch wirklich – ich will sagen – richtig gemütlich. Zwar macht sich überall der royale Glanz bemerkbar, aber das viele Gold paart sich mit heimeligen Sitzgelegenheiten und im Bett der Gästesuite lässt es sich bestimmt herrlich ausschlafen. Ich erwische mich mehrmals bei dem Gedanken zu überlegen, welchen übrig gebliebenen norwegischen Prinzen ich heiraten könnte. Aber Prinzen sind in Norwegen ausverkauft. 😀 So gemütlich „unschlossig“ die Räume der Königswohnung sind, umso prachtvoller ist der Ballsaal, in dem man sich gleich an die Festtafel setzen möchte, die dort aufgestellt ist. Ja, da schwelgt man in Hochzeitserinnerungen von 2001, als sich hier alles versammelte um das frischgebackene Kronprinzenpaar zu feiern.

Ballsaal, Copyright: Jan Haug, De kongelige samlinger

Ballsaal, Copyright: Jan Haug, De kongelige samlinger

Nach wie vor überlege ich ja, wie ich es schaffen kann, im nächsten Jahr am 17. Mai vom Balkon des Schlosses dem Volk zu zu winken.  Während der Führung darf man an diesem Gefühl wenigstens einmal riechen. Ja und über den Blick vom royalen Präsentierteller aus kann man sich auch nicht beschweren. Aber da fällt es mir wieder ein: Prinzen ausverkauft.

Also Leute, der Blick hinter die königlichen Kulissen gehört für mich zum absoluten Oslo-Pflicht-Programm. Wer zwischen dem 23. Juni und 16. August in der Hauptstadt weilt, sollte sich dieses Vergnügen gönnen. Dieses Jahr also leider nicht mehr, aber 2016 kommt bestimmt. Der Royalist darf per Video schon einmal vorschnuppern. 🙂

Die Provinz Nordland = Lofoten? Nix da! Sie ist viel mehr!

Irgendwie verbinden die Provinz Nordland alle in erster Linie mit den Lofoten. Und die Inselgruppe gehört ja unbestritten zum schönsten, was Norwegen zu bieten hat. Aber am Festland ist auch ganz schön. Und WIE schön.

Høstmyr, Nordland, Copyright: Anders Gjengedal - Visitnorway.com

Høstmyr, Nordland, Copyright: Anders Gjengedal – Visitnorway.com

Da geht es ja zunächst mal damit los, dass in der Provinz Nordland die schmalste Stelle des Landes ist. Wer sich also rühmen will zu Fuß Norwegen durchquert zu haben, startet am Tysfjord, genauer gesagt in der Kommune Hellmobotn. Nach sechs Kilometern: hello Sweden! Sogar für jemand mit chronisch schwacher Kondition wie mich schaffbar.

Und wer sagt, nur auf den Lofoten gibt es zauberhafte Küsten, ja, der muss sich Nordland näher anschauen, denn die Provinz wartet so ziemlich mit den schönsten Küstenregionen von ganz Norwegen auf. Zerklüftet, mit zehntausenden Holmen und Schären. Ja da schlägt das Norwegenherz.

Lovund, Copyright: Frithjof Fure - Visitnorway.com

Lovund, Copyright: Frithjof Fure – Visitnorway.com

Und der Polarkreis geht auch mittendurch, nun ja, vielleicht nicht MITTENdurch. Nördlich der Landschaft Helgeland ist er schon da. Die Mitternachtssonne hat sich ja gerade verabschiedet, Licht gibt es zur Zeit aber immer noch 19 Stunden am Tag. Wenn Ende des Jahres die Provinz wieder in die Polarnacht eintaucht ist Nordlichterzeit vom Feinsten. Wettermäßig hält die Provinz auch gleich mal einen Rekord: sie darf sich als Region mit dem mildesten Klima der Welt rühmen. Natürlich bezogen auf die Lage am Polarkreis. Winter moderat, Sommer warm, wer hätte das am Polarkreis gedacht?

Und die Natur der Provinz legt sich so ins Zeug, dass man sich in das Land nur verlieben KANN! Gletscher, Vogelnistplätze, Berge, Rentiere, Strände, Landschaftsrouten. Und Dorsch. Überhaupt ruft die Fischerei aus allen Richtungen. Einer der Haupthandelszweige eben. Wer die Fischlein nicht in der Pfanne will, genießt die Idylle der Fischerdörfchen, nirgendwo sind sie so entzückend wie in der Provinz Nordland.

Polarkreisgrenze, Copyright: Frithjof Fure - Visitnorway.com

Polarkreisgrenze, Copyright: Frithjof Fure – Visitnorway.com

Bleibt ein ganz besonderer Sightseeing-Leckerbissen. Das 14-Tage-durch-Nordnorwegen-fliegen-Ticket. Ok für dieses Jahr ist der Drops gelutscht, denn am 27. August ist Schluss. Aber Sommerferien kehren bekanntlich ja jedes Jahr wieder. Und wenn in Nordnorwegen Schulferien sind, löst man online einfach das Norge Rundt-Billeten und darf nach Herzenslust mit der Airline Widerøe für umgerechnet 330 € von Airport zu Airport hüpfen, so oft man will. Um eine Woche kann man gegen Aufpreis verlängern. Wer also alles aus der Vogelperspektive schauen möchte, wird nicht genug von den Flügen bekommen. Und wie praktisch, dass man so an Orte des Landes kommt, die man sonst unter der Kategorie „dieses-mal-nicht“ verbuchen muss. Die Flugzeuge landen dabei auch schonmal gnadenlos in einer Blumenwiese. Abenteuer pur eben. Also vormerken. Für nächstes Jahr. Den Leckerbissen! 🙂

Spontanentschlossene können für dieses Jahr hier noch buchen http://www.wideroe.no/flybilletter/norgerundtbilletten

Viel Tier, wenig Mensch – Norwegen extrem in der Provinz Finnmark

Ganz im Norden, ganz dünn besiedelt, ganz große Provinz, ganz lange Polarnacht, ganz lange Zeit der Mitternachtssonne. In der Provinz Finnmark ist eben alles ganz speziell. Im Moment ist es ganz hell. 24 Stunden am Tag. Aber in knapp zwei Wochen kehrt die Nacht zurück. Ganz zaghaft. Immerhin dauert sie am 30. Juli 45 Minuten. Nach zweieinhalb Monaten Dauertageslicht. Aber Tier und Mensch leben damit. Und zwar auf gemütlich viel Raum. Bei 1,5 Einwohnern pro km² kann man Nachbarschaftsstreitigkeiten getrost vergessen. Wer hier auf Wanderschaft geht, trifft eher auf ein Rentier als auf einen Einwohner.

Copyright: CH - visitnorway.com

Copyright: CH – visitnorway.com

Ja die Tierwelt ist hier überhaupt ein großes Thema. Mit dem Auto unterwegs? Ja dann wartet man eben mal länger, wenn eine Rentierherde ganz gemütlich kreuzt. Wer nicht so Hirschfreund ist, der kann sich aber auch an den hiesigen Vögeln ergötzen. Derer gibt es hier besonders viele. Hier ist man als Vogel eben ungestört und kann nach Herzenslust seine Eier ausbrüten. Und die Winter sind nur verhalten streng. Vogelparadies sozusagen.

Copyright: Asgeir Helgestad/Artic Light AS/visitnorway.com

Copyright: Asgeir Helgestad/Artic Light AS/visitnorway.com

Wenn man dann doch einmal ein menschliches Wesen findet, sind es meistens Sami. Ja sie leben hier in rauen Mengen. Also insofern, dass von 70.000 Einwohnern der Provinz 50.000 Sami sind. Und sie leben noch ganz ursprünglich im Einklang mit der Natur. Wer in der Finnmark zu Gast ist erfreut sich an ihren traditionell bunten Trachten, ihrem Umgang mit den Rentieren, ihrem ganzen Lebensstil. Und wer einmal abends an einem Sami-Lagerfeuer gesessen hat, braucht danach kein städtisches Leben mehr. Oder sagen wir vielleicht nur noch reduziert. 😉

Copyright: Terje Rakke/Nordic Life - Visitnorway.com

Copyright: Terje Rakke/Nordic Life – Visitnorway.com

Ganz verhalten kann aber auch der Stadtaffine seiner Leidenschaft fröhnen. In Alta zum Beispiel, der größten Stadt der Provinz mit immerhin knapp 20.000 Einwohnern. Aber das ist nur Nebensache. Viel besser ist, dass man von hier aus zu Hundeschlittentouren aufbricht, das unglaublich blaue Licht genießt und sich den Nordlichtern hingibt. Ok, schon wieder mehr Natur als Stadt. Aber immerhin steht in Alta die Nordlyskatedralen (Nordlichtkathedrale). Ich finde ja, dass das Nordlicht hier perfekt in ein Gebäude gefasst wurde. Außen Spirale in den Himmel, innen die wogenden Lichtvorhänge der Nordlichter als LED-Vorhang. Ja, das ist Natur und Architektur in Einklang.

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Den ganz hart gesottenen winkt noch ein besonderes Erlebnis. Allerdings muss man dafür im Winter anreisen. Am 15. Dezember öffnet wieder das Sorrisniva Igloo Hotel. Dann ist es schon wieder 24 Stunden dunkel und man kann sich gemütlich ins Bett kuscheln. Moment, sagte ich gemütlich kuscheln? Alles ist aus Eis hier. Lobby, Restaurant und ja: auch die Zimmer und demzufolge die Betten. Schnatter. Immerhin kuschelt man in Rentierfellen. Es ist eben das ganz andere Übernachtungserlebnis. 😛

Copyright: Terje Rakke/Nordic Life - Visitnorway.com

Copyright: Terje Rakke/Nordic Life – Visitnorway.com

Fazit: im Sommer wie im Winter gehört die Provinz Finnmark zu den Norwegen-Highlights. Am nördlichen Rand Europas besinnt man sich zurück auf das Wesentliche. Den Mensch im Einklang mit der Natur. Auszeit vom Alltag, Eindrücke sammeln, die einem niemand nehmen kann! Also hinfahren, Auszeit nehmen, neu booten!

Wo nicht nur Bergen lockt – Hordaland

Die Provinz Hordaland steht in Norwegen ganz oben auf der Städtereise-Speisekarte. Nach Oslo reist der Städteliebhaber bevorzugt nach Bergen. Logo, das Bergen einiges zu bieten hat. Wer ist nicht verzückt den Blick auf die Stadt von einem der Aussichtsberge zu genießen. Die Wahl zwischen Fløyen und dem Berg Ulriken entscheidet sich nur dadurch, ob man mehr der gediegene Bergbahn- oder Gondeltyp ist. Nun ja und auf dem Ulriken ist mehr Ruhe. Wer also gern in kleinen Kabinen auf den Gipfel schaukelt, wählt letzteren Aussichtsberg.

Aussicht vom Berg Ulriken, Copyright: CH - Visitnorway.com

Aussicht vom Berg Ulriken, Copyright: CH – Visitnorway.com

Aber es lohnt sich dann eben auch ein Ticket für einen Fjordkurzurlaub zu buchen, heißt: ab in den Hardangerfjord. Liegt in der Nähe, ist 170km lang und erfreut durch eine der schönsten Obstblüten in ganz Norwegen. Äpfel, Birnen, Pflaumen, Erdbeeren, Himbeeren und Kirschen, alles blüht im Mai bunt durcheinander und im Sommer kann man dann zum Pflücken wiederkommen. Und man braucht die Entscheidung auch erst zu fällen, wenn man bereits in Bergen weilt, da alles unkompliziert gleich vor Ort buchbar ist. Man tuckert also gemütlich per Schiff durch den Fjord und genießt das Blütenmeer der Obstbäume und die Berglandschaft nebst schneebedeckter Gipfel.

Copyright: CH - Visitnorway.com

Copyright: CH – Visitnorway.com

Wem eine Schnupperfahrt zu kurz ist, kann Abhilfe schaffen mit einer Tour auf der norwegischen Landschaftsroute Hardanger. Wenn man schon mal da ist, am besten gleich das Rundum-Besichtigungspaket. Grün, Wasser, Berge, Gletscher, mal aufregend tosend, mal diese unendliche Ruhe ausstrahlend, als wolle die Landschaft sagen: Lieber Besucher, tief durchatmen und neu booten. Ja so ist Norwegen. Ist es ein Wunder, dass auch Edvard Grieg hier die größten Eingebungen für seine Kompositionen fand? Nein. Da man per Schiff auf selbigem festgenagelt ist, macht man das Ganze per Bus oder noch besser mit dem Auto. Da kann man auch gleich an allen Aussichtspunkten halten, so wie es einem gefällt. Und Aussichtspunkte gibt es derer viele. Keine Wunder auf fast 160km Route. Man schaut von dort also in den Fjord oder lässt sich im Sommer vom Sprühregen der Wasserfälle abkühlen. Im Winter verzichtet man ob der Temperaturen. Aber Schnee tut  dem Zauber der Landschaft keinen Abbruch. Im Gegenteil. In der Hardangervidda, der größten Hochebene Europas, kann man dann gleich die Ski unterschnallen.

Blick auf den Hardangerfjord, Copyright: CH - Visitnorway.com

Blick auf den Hardangerfjord, Copyright: CH – Visitnorway.com

Und wer höher hinaus will, macht einfach eine Gletschertour und genießt den Blick von oben, dann ist kalorienmäßig auch gleich das Essen verdient. 😉 Aber das ist nur Nebensache, wenn man hoch oben auf den Bergrücken steht oder über die Gletscher wandert. Wenn die Kondition ein bißchen marode ist, kann man ja auch auf halber Höhe einen der zahlreichen Wege nehmen. Fußtraining light sozusagen. 😉

Der Blick von oben für die fleißigen Fußgänger, Copyright: CH - Visitnorway.com

Der Blick von oben für die fleißigen Fußgänger, Copyright: CH – Visitnorway.com

Für jedes Gemüt ist also etwas dabei. Ob mäßig aktiv oder Sportskanone: Ausreden gibt es nicht. Beim nächsten Besuch in Bergen also: Schiff, Bus, Auto, Füße aktivieren und ein Stück Hordaland lieben lernen!

Lofoten Love Story oder Inselrausch auf Norwegisch

Der Norwegen-Fan kennt sie – die Lofoten. Also eigentlich ja ohne „die“, denn das angehängte -en ist ja nichts anderes als der bestimmte Artikel. Das Norwegische hat eben seine Besonderheiten. Nun ja, trotzdem kann man getrost in der Mehrzahl reden, schließlich handelt es sich ja um mehrere Inseln. Im Moment hält der herrschende Hochsommer mollig warme 12 Grad bereit. Da der Golfstrom hier netterweise vorbei fließt ist das Klima für die Lage nördlich des Polarkreises vergleichsweise milde. Aber wen kümmert ein kühler Sommer außerdem, wenn man dafür eine so zauberhafte Landschaft bekommt?  Zusatzbonus: bis 19. Juli heißt es noch „Tageslänge 24 Stunden“! Der Besucher verzichtet also zweckmäßigerweise in diesen Tagen auf den Schlafmodus und hüpft von Insel zu Insel im Genuss der Mitternachtssonne.

Svolvær, Hauptort der Lofoten auf der Insel Austvågøya

Svolvær, Hauptort der Lofoten auf der Insel Austvågøya

Darüber hinaus bekommt man auf den Lofoten so ziemlich alles, was Naturgewalten zu bieten haben. Nicht umsonst haben sich die 24.000 Bewohner überwiegend auf der östlichen Seite der Inseln niedergelassen. Im Westen müsste man sonst übermäßigem Seegang und Wind standhalten. Das Meer holt sich allerdings, was es bekommen kann, drückt zumindest sein Wasser kräftig zwischen den Inseln hindurch und attackiert zeitweilig mit heftigen Strudeln. Aber trotz der rauen See holen die Einwohner Tonnen von Fisch ans Land. Ist ja auch neben dem Tourismus die Haupteinnahmequelle. Sobald der Dorsch im Netz ist wird er zu Stockfisch verarbeitet. Wenn die Fischlein zum Trocknen draußen hängen, bieten sie tolle Fotomotive, beim Verzehr muss ich passen. 😉

Moskenes, Copyright: Frithjof Fure - Visitnorway.com

Moskenes, Copyright: Frithjof Fure – Visitnorway.com

Wer nicht nur auf dem Weg der Hurtigruten die Lofoten streift und demzufolge unter chronischem Zeitmangel leidet, kann sich hier richtig austoben. Wandern, Biken, Angeln, Kayaking, sozusagen für jeden Geschmack ist etwas dabei. Und die Polarnacht ist hier verhältnismäßig kurz. Erst am 7. Dezember geht die Sonne endgültig unter und bleibt nur für vier Wochen verschwunden. Es wird auch nicht wesentlich kälter als null Grad. Wieder mal der Golfstrom.

Kühles Winterlicht in Reine

Kühles Winterlicht in Reine

Ja und noch etwas: wer in den Wintermonaten anreist verzichtet zwar auf das Spektakel der Mitternachtssonne, bekommt aber dafür das Farbfestival der Polarlichter. Geradezu unheimlich wenn sie in grün und violett über den Himmel tanzen und etwas, was man im Herzen mitnimmt. Also am besten länger bleiben, damit die Chance am größten ist. Bedenke: bei Wolkenhimmel zeigt einem die Aurora Borealis eine lange Nase. Wer zum Polarlichtjäger werden will sucht sich deshalb Dezember bis Februar als Reisezeit aus, da sind die trockendsten Wintermonate mit den meisten klaren Nächten.

Copyright: Stockshots - Visitnorway.com

Copyright: Stockshots – Visitnorway.com

Anyway. Am besten man plant gleich zwei Reisen auf die Inselgruppe. Erst im Sommer, dann im Winter, oder umgekehrt. Egal wie herum. Wenn man einmal da war, möchte man sowieso nicht mehr von dort weg! 🙂

Das Oslo-Experiment oder wie geht viel Hauptstadt für wenig Geld

„Ich würde ja gerne mal, aber das ist doch so teuer da.“ Ja diesen Satz habe ich schon unzählige male gehört wenn es darum ging, dass jemand eine Oslo-Reise plante. Nach zwei Jahren Hauptstadt hab ich mich zwar schon an die Preise gewöhnt, aber selbst ICH bin froh wenn ich nicht uferlos Kronen versenke. Und die läppern sich am Tag ja bekanntlich zusammen, vor allem wenn man viel unterwegs ist. Hier ne Flasche Wasser, da ein Hotdog und am Abend frag ich mich dann wo die ganze Knete geblieben ist. Vom Kassensturz nach einer Woche möchte ich gar nicht reden.

Copyright: insidenorway

Copyright: insidenorway

Das muss doch auch preiswerter gehen. Also habe ich mich durch ganz Oslo getestet und so ziemlich jede Sehenswürdigkeit besichtigt, die Oslo zu bieten hat. Nun ja nicht jede wurde meinem Anspruch gerecht, bei Eintrittspreisen für Museen lässt sich eben nicht diskutieren. Trotzdem sind so viele Attraktionen kostenlos oder mit wenig Geld möglich, dass man schon ne Woche bleiben muss um alles zu sehen. 1. Mission erfüllt.

Copyright: insidenorway

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Aber was nutzen kostenlose Sehenswürdigkeiten wenn man für die Verpflegung 50€ und mehr hinblättern muss. Osloer Restaurants berechnen für eine Mahlzeit von der man satt wird gerne mal selbigen Betrag. Und wer möchte vor Ort schon lange suchen bis er den Magen auf günstige Weise zufriedenstellend befüllen kann? Niemand. Also hab ich das übernommen und die Restaurants der Stadt unter die Lupe genommen. Und siehe da: es ist möglich! Und auch bei der Unterkunft gibt es dies und das, was beim Aufenthalt kräftig sparen hilft. 2. Mission erfüllt.

Alle Tipps habe ich in meinem Buch „Das Oslo-Experiment“ zusammen gestellt. Also Leute, stürmt die norwegische Hauptstadt und fallt in Oslove! 🙂 ❤

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